Einkanal-Detektor
Bei diesen Pyrodetektoren wird LiTaO3 als Detektormaterial eingesetzt.
Unterschiedliche Abmessungen und Gehäusetypen sind als Standard-Produkte verfügbar: von TO-46 als kleinstes Gehäuse und Chipgrößen bis zu 3,0 mm x 3,0 mm. Die pyroelektrischen Detektoren lassen sich für verschiedene Anwendungen ausrüsten, wählen Sie einfach den passenden integrierten Bandpassfilter bzw. ein breitbandiges Fenster. Details können Sie dem Datenblatt »Filter and Window Selection Sheet« entnehmen.
Strombetrieb
Pyroelektrische Detektoren werden immer häufiger im Strombetrieb (Current Mode – CM) betrieben - und auch wir empfehlen diese Betriebsart; vor allem für neu entwickelte Systemen.
Nach unserer Erfahrung bringt der Strombetrieb folgende Vorteile:
- Relativ hohes Signal bei einem kleinen Offset
- Offset ist konsistenter über einen hohen Temperaturbereich als beim Spannungsbetrieb
Die Serie erkennen Sie an der folgenden Bezeichnung:
L11: Einkanalige Pyrodetektoren ohne Temperaturkompensation (TFC). L21: Einkanal-Detektoren mit TFC. Generell haben die pyroelektrischen Detektoren der L2x Serie eine höhere Performance als die der L1x Serie.
Pyroelektrische Detektoren im Spannungsmodus
Mit einer typischen Detektivität (D*) von 9 × 108 bei 10 Hz ist die Serie L31/41 die ideale Wahl für die FTIR-Spektroskopie (Fourier Transform Infrared). Die Detektoren verfügen über einen integrierten JFET und decken einen Spektralbereich vom Ultraviolett (UV) bis zum langwelligen Infrarot (LWIR) ab. Voltage-Mode-Detektoren (VM) sind hochempfindlich und erreichen auch bei zunehmender optischer Leistung keine Sättigung. Diese Dynamik ist ein entscheidender Vorteil der L31/41-Serie.
Die 2,0 mm²-Chips sind in Varianten für niedrige und hohe Geschwindigkeiten erhältlich. Die pyroelektrischen Einkanal-Detektoren der VM L31/41-Reihe eignen sich optimal für Anwendungen wie nicht-dispersive Infrarotspektroskopie, THz-Detektion, Gasanalyse, Flammenerkennung und -kontrolle, Feuchtigkeitsüberwachung und berührungslose Temperaturmessung. Während CM-Detektoren eine höhere Ansprechempfindlichkeit bieten, erlauben die VM-Detektoren eine deutlich niedrigere Rauschdichte 0,13 μV/√Hz. Mit einer Rauschäquivalentleistung (NEP) von nur 3,4 × 10-10 W/√Hz erfassen sie auch sehr schwacher Signale.
Unser IR Detektor-Sortiment
Panchromatische, photoleitende und thermische Detektoren
InGaAs PIN Photodioden
Moderne InGaAs-PIN Fotodioden sind panchromatisch und wandeln breitbandig Licht im VIS-NIR Bereich in einen Photostrom um. Konkret bedeutet dies einen Empfindlichkeitsbereich von 500 nm bis 1700 nm für das reguläre InGaAs und –in Abstufungen- bis zu 2600 nm für das extended InGaAs.
PbS und PbSe Detektoren
PbS ist ein Standard SWIR-Halbleiterdetektor (Short-Wave Infrared: 1 – 3,3 µm) während PbSe im MWIR (Mid-Wave Infrared; ungekühlt: 1 – 4,7 µm, gekühlt: bis 5,2 µm) verwendet wird. Unsere PbS- und PbSe-Detektoren sind photoleitend – der Detektorwiderstand verringert sich bei Lichteinfall. Die Kristallstruktur ist polykristallin und die Herstellung erfolgt mittels chemischer Abscheidung.
Pyroelektrische IR Detektoren
Pyroelektrische IR Detektoren sind thermische Detektoren . Abhängig von der absorbierten Lichtmenge ändert sich die Temperatur des Oberflächenmaterials. Diese Änderungen werden in elektrische Signale umgewandelt. Thermische Detektoren sind polychromatisch und haben eine sehr große spektrale Bandbreite. Trotzdem werden sie hauptsächlich im MWIR und LWIR eingesetzt – zunehmend auch bei THz-Strahlung.
Der pyroelektrische Effekt beruht darauf, dass die Atome in einem Kristall oder einer Keramik mit hoher Kristallinität bei Temperaturänderungen geringfügig ihre Position ändern. Die dadurch entstehenden elektrischen Schwankungen werden durch Elektroden auf der Kristalloberfläche erfasst.
Dieser Effekt tritt bei vielen Materialien auf. Die gebräuchlichsten davon sind deuteriertes L-Alanin dotiertes Triglycinsulfat (DLaTGS) und Lithiumtantalat (LTO).
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