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For Healthcare Beyond Borders

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GESUNDHEITSWESEN UND VORSORGE VERLASSEN KRANKENHAUS UND ARZTPRAXIS. IN DER VERNETZTEN WELT GEHT DER PATIENT SEINEN ÜBLICHEN TÄTIGKEITEN NACH. TROTZDEM HAT DER ARZT ALLE VITALDATEN IM BLICK.

Den Herzschlag im Blick

Beyond Borders

Brain Scan Results Brain Scan Results

Smartwatches und andere Consumerprodukte finden den Weg ins Gesundheitswesen. Mit optimal angepasster Sensortechnik erfassen sie die Herz-Kreislauf-Funktionen so genau, dass sie bei Vorsorgeuntersuchungen teure Medizintechnik ersetzen.

Fast überall auf der Welt stehen die Gesundheitseinrichtungen vor denselben Problemen: überarbeitete Ärzte und Pflegekräfte; stundenlange Wartezeiten in den Notaufnahmen; steigender Kostendruck; »informierte« Patienten, die zunehmend mehr Mitspracherecht bei ihrer Therapie fordern und damit den Arbeitsaufwand für das medizinische Personal weiter in die Höhe treiben. Vernetzte, »smarte « Medizin soll das ändern. Viele Grundprinzipien sind dabei nicht viel anders als man es aus Smart-City-Konzepten oder der Industrie 4.0 kennt: Geräte im Internet-of-Things, computergestützte Datenanalyse und künstliche Intelligenz sorgen dafür, dass standardisierte Prozesse reibungslos ablaufen. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: den Faktor Mensch!

Alles dreht sich um Menschen

Anders als in der Werkshalle oder bei der Steuerung von Verkehrsflüssen drehen sich bei der »smart Healthcare« fast alle Prozesse um Menschen. Da ist natürlich der Patient. Sein Gesundheitszustand steht im Mittelpunkt. Er soll eine gute Behandlung bekommen und sich dabei möglichst wohlfühlen, denn inzwischen ist jedem klar: Allgemeines Wohlbefinden beschleunigt den Genesungsprozess. Es geht aber auch um Ärzte und Pflegepersonal, die durch die smarte Technologie entlastet werden. Dazu benötigen sie vor allem eines: zuverlässige, aussagekräftige aktuelle Daten über den Gesundheitszustand des Patienten. Wie eine solche computergestützte Arzt-Patient-Kommunikation funktionieren kann, zeigt das sogenannte »Remote Patient Monitoring«.

Der Arzt checkt aus der Ferne

Die Vorteile zeigt eine Studie aus den Niederlanden1. Dabei erhielten 1.140 Herzpatienten Smartphone-kompatible Geräte wie Blutdruckmessgeräte, Schrittzähler, Pulsoxymeter, Thermometer und benutzerfreundliche EKG-Geräte. Erstmals kamen dabei in einer klinischen Studie auch sogenannte »Smartwatches« zum Einsatz. Über einen Zeitraum von vier Jahren maßen die Teilnehmer in regelmäßigen Abständen ihre Werte. Der Arzt konnte online auf die Daten zugreifen und entsprechend beurteilen, wie sich der Gesundheitszustand der einzelnen Probanden entwickelte. Alles in allem wurde das Projekt am Ende von den meisten Beteiligten positiv bewertet. Auch wenn einige von ihnen es ein wenig nervig fanden, ständig an sich selbst herumzumessen, waren sich die Patienten einig, dass sie im Laufe der Studie mehr über ihren eigenen Gesundheitszustand gelernt haben – und das entspannt in den eigenen vier Wänden. Das konnten die Ärzte bestätigen.

PPG Optical Measurement PPG Optical Measurement

»ES IST BERUHIGEND ZU WISSEN, DASS SICH FACHLEUTE UM MICH KÜMMERN – AUCH WENN ICH ZU HAUSE BIN.«

STUDIENTEILNEHMER

Massgeschneiderte Lösungen für Heute

Industriestandards für morgen

Je einfacher, desto besser

Damit diese Art von Telemedizin funktioniert, müssen die Messgeräte besonders einfach zu bedienen sein. Patienten sind keine medizinischen Fachkräfte, die ständig mit komplexem Equipment herumhantieren; trotzdem müssen sie wissen, wie sie verwertbare Daten erzeugen. Am besten eignen sich daher hochwertige Consumerprodukte, wie sie zum Beispiel der französische Hersteller Withings anbietet. Ihr intuitives Design ermutigt die Menschen, sie über einen langen Zeitraum hinweg zu benutzen. Während der Studie waren diese Geräte mit den elektronischen medizinischen Daten jedes Teilnehmers verbunden, sodass die Ärzte jederzeit den aktuellen Zustand ihrer Patienten überprüfen und deren Entwicklung verfolgen konnten. Die Smartwatches messen berührungsfrei mit einem optischen Sensor – ohne schmerzhafte Nadeln oder unbequeme Elektroden.

PPG holt die Daten aus dem Blut

Um das Herz-Kreislaufsystem des Patienten zu überwachen, nutzen Smart Devices die Photoplethysmographie (PPG). Bei diesem optischen Messverfahren wird eine Wellenlänge (z.B. grün) eingesetzt, um die Pulsfrequenz zu messen. Ein weiteres, geschickt gewähltes Wellenlängenpaar erfasst die arterielle Sauerstoffsättigung (SpO2) des Blutes in den Arterien. Als Detektor für alle drei Wellenlängen dient eine Photodiode. Entscheidend ist dabei das Hämoglobin – sozusagen der Logistikdienstleister des Blutes, der Sauerstoff zu den Zellen transportiert. Je nach Sauerstoffsättigung ändert sich das Absorptionsverhalten dieses Moleküls.

 

Massgeschneiderte Photonik

EINE BRÜCKE ZWISCHEN QUALITÄT UND QUANTITÄT FÜR DIE STANDARDS VON MORGEN

Production Chain Production Chain

Große Mengen Qualität

»Als Photonik-Experten fertigen wir einzelne Bauteile für kleine Nischenmärkte, aber auch große Mengen für die Hersteller von Consumerprodukten wie Smartwatches «, sagt Sven Schreiber, Vertriebsleiter bei LASER COMPONENTS Germany. »Unabhängig von der Liefermenge können sich alle Kunden darauf verlassen, dass unsere Komponenten genau ihren Anforderungen entsprechen.« Oft beginnt die Zusammenarbeit mit einem einzigen Standardprodukt – zum Beispiel einer Photodiode, die zu Testzwecken bestellt wird. So kann der Kunde erst einmal prüfen, ob sich unsere Komponente für seine Anwendung eignet. Gemeinsam mit dem Produktingenieur wird dann besprochen, welche Anpassungen nötig sind. »Natürlich müssen dabei immer wieder Kompromisse geschlossen werden«, weiß Schreiber. »Wenn bei einer Spezifikation unbedingt das Optimum erreicht werden soll, muss man eben manchmal woanders Abstriche machen. Es ist zum Beispiel möglich, den Formfaktor zu reduzieren, in dem man SMD-Gehäuse verwendet. Wir wissen aus jahrzehntelanger Erfahrung, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, damit am Ende alles zusammengeht.« Erst wenn sicher ist, dass alle Erwartungen des Kunden erfüllt sind, kann die Massenproduktion beginnen.

Die Anpassung von heute ist der Standard von morgen

Von diesem Vorgehen profitieren beide Seiten, denn oft genug entstehen aus Anpassungen, die von einem einzelnen Kunden initiiert wurden, neue Standard- Produkte. »Durch die Wünsche unserer Kunden sehen wir, wohin sich der Markt entwickelt. Diesen Weg gestalten wir jederzeit gerne mit«, erklärt Schreiber die Strategie des Unternehmens. »Keine neue Produktentwicklung soll an einer unserer Komponenten scheitern. Dazu müssen wir die Grenzen des technisch Möglichen immer wieder neu definieren.«

 1 cardio.jmir.org/2021/2/e26072

 

Bild: In enger Zusammenarbeit zwischen Kunde und Produktingenieur entsteht ein Produkt, das optimal auf die Anwendung zugeschnitten ist.

»WIR SPRECHEN MIT DEM KUNDEN AUF AUGENHÖHE UND ERARBEITEN GEMEINSAM DIE OPTIMALE LÖSUNG.«

RAJ CHAKRABORTY

General Manager LASER COMPONENTS Detector Group

General Manager Raj Chakraborty und das Team der Detector Group entwickeln und fertigen die verschiedensten Detektor-Typen für medizinische Geräte. Dabei orientieren sie sich stets an den spezifischen Anforderungen der Anwendung. Unabhängig von der Größe der Bestellung erhält jeder Kunde ein Produkt, das optimal auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

LASER COMPONENTS Germany – Ihr kompetenter Partner für optische und optoelektronische Komponenten in Deutschland.

Willkommen bei der LASER COMPONENTS Germany GmbH, Ihrem Experten für Komponenten in der Photonik. Unser breites Produktsortiment an Detektoren, Laserdioden, Lasermodulen, Optik, Faseroptik und mehr ist jeden Euro (€/EUR) wert. Mit maßgeschneiderten Lösungen decken wir alle denkbaren Anwendungsbereiche ab: von der Sensortechnik bis zur Medizintechnik.
Sie erreichen uns hier:

Werner-von-Siemens-Str. 15
82140 Olching
Deutschland

Tel.: +49 8142 2864-0
E-Mail: info(at)lasercomponents.com

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Dr. Mike Hodges
Sales Account Manager / Active Components
Dr. Mike Hodges
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