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Steuerung eigener Entwicklungsprojekte

LASER COMPONENTS hat bereits 1986 die erste Produktionsstätte im eigenen Haus eröffnet und sich damit schon früh vom reinen Distributionsgeschäft gelöst. Im Lauf der Jahre sind immer mehr Produktionsstätten hinzugekommen und die Zusammenarbeit der Fertigungen wird immer enger. Für die erfolgreiche Koordination ist der technische Leiter, Dr. Lars Mechold (LM) verantwortlich, der seit 2012 auch Mitglied der Geschäftsführung ist. Um ihn herum ist ein motiviertes Team, welches unternehmensweite Entwicklungen vorantreibt.

LC: Herr Dr. Mechold, seit wann gibt es eine eigene Entwicklungsabteilung bei LASER COMPONENTS?
LM: Die Entwicklung neuer Produkte startete mit der Eigenproduktion 1986. Die Projekte wurden lange Zeit in den spezifischen Abteilungen betreut. Seit diesem Jahr haben wir die Entwicklung unter zentraler Leitung. So können wir Synergien schaffen und vor allem auch abteilungsübergreifende Entwicklungen einfacher in die Wege leiten.
LC: Gab es einen bestimmten Anlass für diese Änderung?
LM: Ja, konkret war es die Entwicklung der Einzelphotonenzähler COUNT®. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Produkt aufgebaut. Das Herzstück des Produkts, der Detektor, kommt von der LASER COMPONENTS Detector Group in den USA, der elektronische Zusammenbau und die Faserkopplung aus unseren deutschen Abteilungen. Insbesondere konnte die Kopplungseffizienz durch unser eigenes Beschichtungsdesign auf der integrierten Linse um 8% verbessert werden.
LC: Wurde aus diesem Grund auch die Stelle eines zentralen Koordinators geschaffen?
LM: Ja durchaus. Die schnelle Entwicklungszeit hat uns selbst überrascht und es wurde uns wieder einmal deutlich, welch Potential in der Zusammenarbeit aller Fachbereiche liegt.
LC: Wie wollen Sie das Potential ausschöpfen?
LM: Wir bearbeiten derzeit elf interne und kundengetriebene Entwicklungsprojekte, die teilweise auch unsere ausländischen Fertigungsstätten in den USA und Kanada einbeziehen. Einmal pro Woche treffen sich die Entwickler, um den Stand der Projekte und aktuelle Sachverhalte zu diskutieren. Auch Studenten nehmen im Rahmen ihrer Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten an dieser Besprechung teil.
Wir beobachten immer wieder, wie positiv sich die Kommunikation der kreativen Mitarbeiter auswirkt.
LC: Wie konnten Sie sich so schnell in die Materie des CTO einarbeiten?
LM: Nach meiner Zeit als Plasmaphysiker war ich 11 Jahre als Produktionsleiter bei LASER COMPONENTS tätig. In dieser Zeit verantwortete ich die Einführung neuer Produkte, die anschließend in die Fertigung übergeben wurden. Dabei habe ich immer auf alle zur Verfügung stehenden Technologien zurückgreifen können.
LC: Wer gehört zu Ihrem Team?
LM: Im Entwicklungsteam sind fünf Mitarbeiter tätig, drei Ingenieure und zwei Physiker. Alle Ingenieure haben schon ihre Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeit in unserem Haus angefertigt. Jeder hat sein Spezialgebiet von der Elektronik, dem mechanischen und optischen Design bis zur messtechnischen Umsetzung.
LC: Können Sie aufgrund des übergreifenden Teams schon erste Erfolge verbuchen?
LM: Ja, zuletzt wurden einige Entwicklungsprojekte erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehören eine Faserkopplung für CO2-Laser, eine digitale Ansteuerung für Lasermodule, die Erweiterung der IBS-Optikbeschichtungen in den UV-Bereich und neue Halterungen für Lasermodule.
LC: Wie kommen Sie zu konkreten Produktideen?
LM: Unsere Produktingenieure stehen im engen Kontakt mit unseren Kunden. Wenn diese mit Standard-Komponenten an Machbarkeits-Grenzen stoßen, suchen wir nach konkreten Lösungen.
LC: Lassen Sie uns einen Blick in die Zukunft wagen. Was planen Sie für die nächsten Jahre?
LM: Neue Impulse werden meine Arbeit prägen. Zum einen soll die interne technische Kommunikation weiter optimiert werden. Dazu gehören regelmäßige interne Treffen und Reisen zu den LC-eigenen Fertigungsstätten. Wir rücken näher zusammen und wissen, welche Expertise jede Abteilung hat. Das entspricht dem Charakter eines mittelständischen Familienunternehmens und unterscheidet uns von großen Konzernen.
Zum anderen soll der Kontakt zu externen Kooperationspartnern verbessert werden. Dazu gehört auch die Teilnahme an Konferenzen und Workshops in unterschiedlichen Disziplinen. Chancen wollen wir konsequent nutzen. Neben den Kundenprojekten gibt es auch Projekte mit Forschungsinstituten und Universitäten, die spannende Technologien hervorbringen.
Es freut mich sehr, wieder etwas mehr in die Plasmaphysik zurück zu kommen und darüber hinaus die Erfahrungen der letzten Jahre für neue Produktideen zu nutzen.

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Willkommen bei der LASER COMPONENTS Germany GmbH, Ihrem Experten für Komponenten in der Photonik. Unser breites Produktsortiment an Detektoren, Laserdioden, Lasermodulen, Optik, Faseroptik und mehr ist jeden Euro (€/EUR) wert. Mit maßgeschneiderten Lösungen decken wir alle denkbaren Anwendungsbereiche ab: von der Sensortechnik bis zur Medizintechnik.
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Carola Hillebrand
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