Lichtwellenleiter übertragen hohe Leistungen und Daten – vorausgesetzt, die Stirnfläche der Faser hat eine hohe Güte: Je hochwertiger die Oberfläche, desto besser die Übertragung. Nach der Montage sollten daher alle Steckverbinder geprüft werden; gemessen wird dabei die Dämpfung, also das Verhältnis aus der eingekoppelten und der ausgekoppelten Leistung. Je geringer die Dämpfung, desto höher die Leistungsfähigkeit des Lichtwellenleiter-Kabels und die Übertragungs-Reichweite.
Komfortabel Messen. Sie müssen kein Ingenieur sein, um zuverlässige Dämpfungsmessungen durchzuführen. Die Mess-Kits von Greenlee unterstützen Sie bei der Arbeit. Das Kit besteht aus
- einer optischen Quelle
- einem optischen Powermeter
- einer Referenzleitung
- einer Referenzkupplung.
Die Toleranzen der Referenz-Bauteile sind besonders eng, was zu einer hohen Genauigkeit führt; die Messergebnisse sind daher zuverlässig.
Würden keine Referenz-Bauteile für die Messung verwendet werden, wäre die Ungenauigkeit zu hoch; sie würden das Messergebnis der Prüflinge verfälschen.
Beachten Sie. Bei den Dämpfungsmessungen müssen Sie lediglich beachten, dass der Fasertyp und die numerische Apertur von Referenzleitung und Prüfling identisch sind: Soll also ein Kabel mit der Faser GI50/125 vermessen werden, so muss die Referenzleitung ebenfalls aus der Faser GI50/125 bestehen.