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Laser Damage Symposium, Boulder, Colorado

Unter dem Dach der SPIE finden jährlich hochkarätige Symposien statt.
Beim Laser Damage Symposium in Boulder trifft sich die wissenschaftliche Elite um mit jungen und kreativen Studenten und Industrievertretern zu diskutieren. – Wir waren dabei!

Die Konferenz steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Mitarbeitern namhafter Institutionen, so z.B. des Lawrence Livermore National Labs in den USA und des LZH in Deutschland. Das Organisationskomitee konnte sich über  128 Teilnehmer aus Europa, Asien und Amerika freuen. Laser Components unterstützt das Syposium und war darüber hinaus als einziges deutsches Unternehmen mit einem Vortrag aktiv.

Auf der dreitägigen Veranstaltung wurden über 90 Präsentationen vorgestellt, aufgeteilt in drei inhaltliche Blocks:

Verunreinigungen von Schichten
In der ersten Session „Surfaces, Mirrors and Contamination“ lag der Fokus auf Verunreinigungen von Schichten und Substraten, was bei vielen Herstellern ein Problem ist. Es existieren kritische Defektgrößen (~ 1 µm), bei deren Überschreitung ein deutliches Absinken der laser- induzierten Zerstörschwelle zu beobachten ist. Dies bringt natürlich Konsequenzen in der industriellen Produktion mit sich. Insbesondere ist an dieser Stelle die Notwendigkeit von Reinraumbedingungen in der Substratfertigung zu prüfen.

Zerstörschwellen erhöhen
Die zweite Session „Thin Films“ behandelte das weitläufige Gebiet der Dünnschichtsysteme und ihrer Resistivität gegenüber Laserstrahlung. Auffallend viele Beiträge waren der Verteilung des elektrischen Feldes innerhalb eines Schichtsystems gewidmet. In vielen Beiträgen wurde aufgrund einer Anpassung der Schichtdicken eine optimierte Feldverteilung generiert, die eine gesteigerte Zerstörschwelle zur Folge haben soll. Teilweise konnten hier auch Erfolge erzielt werden: Mit einer Änderung der vier obersten hochbrechenden Schichten konnte die Zerstörschwelle von 20 J/cm² auf 30 J/cm² gesteigert werden. Noch ist es ein theoretisches Modell. Gleichermaßen wurde von Fällen berichtet, bei denen eine vermeintliche Optimierung eine Verringerung der Laserzerstör- schwelle zur Folge hatte.

Alternative Messmethoden
In der dritten Sitzung „Fundamental Mechanics“ wurden alternative Messmethoden bzw. Messaufbauten zu der in ISO21254 festgelegten Vorgehensweise vorgestellt. Diese Norm beinhaltet grundlegende Vorgaben zu Aufbau, Durchführung und Auswertung der Messung. Ziel ist ein möglichst einheitliches Verfahren zur Bestimmung der Laserzerstörschwelle zu nutzen, um auch die Ergebnisse besser untereinander vergleichen zu können. Während des Symposiums zeigte sich, dass derzeit auch industrielle Hersteller eigene Messplätze realisieren. Auch bei Laser Components gibt es Arbeiten zum Aufbau eigener Messtechnik.

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