CO2-Laser emittieren Licht bei 10,6 µm, einer Wellenlänge, die außerhalb des Transmissionsbereichs von Quarzglas liegt. Die Strahlung von CO2-Lasern kann daher nicht mit herkömmlichen LWL übertragen werden, Hohlkernfasern kommen zum Einsatz.
Die Hohlkern-Anschlussfasern sind für die Einkoppeloptiken entwickelt worden, um das Laserlicht einfach und verlustarm an eine gewünschte Stelle transportieren zu können.
In den Anschlussfasern werden Hohlkernfasern mit Innendurchmessern von 750 µm bzw. 1000 µm verwendet; sie sind mit speziellen SMA-Steckern versehen, welche die Hohlkernfaser an beiden Enden abdichten. Diese speziellen SMA Stecker haben als Stirnfläche ein ZnSe Fenster, um das Eindringen von Schmutz, Staub und auch Feuchtigkeit in die Hohlkernfaser zu verhindern.
Die Anschlussfasern werden in einem robusten Metallschlauch mit rotem PVC Überzug geliefert; als Standardlängen bieten wir 1 m, 3 m und 5 m an. Andere Ausführungen oder Längen sind auf Anfrage möglich. Unsere Entwicklungsabteilung empfiehlt einen Arbeitsabstand von max. 10 mm auf der Auskoppelseite der Faser: Nur in diesem Bereich sollten zusätzliche optische Komponenten, wie z.B. Fokussierlinsen platziert werden, um mit einem annähernd guten gaußförmigen Strahlprofil arbeiten zu können.
Einführungsangebot! Für Ihre ersten Tests bieten wir Ihnen bis zum 30.04.2014 die erste Anschlussfaser zum Sonderpreis* von 890,- EUR an! Die angebotene Faser hat folgende Eigenschaften: 1000 µm Kern, 1 m Länge, beidseitiger SMA-Stecker mit ZnSe-Fenster.
* Preisänderungen, technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Solange der Vorrat reicht. Preisstellung ab Werk Olching, unverpackt, unversichert, zzgl. derzeit gültiger MwSt. Zwischenverkauf vorbehalten.
