Wenn Sie die besten optischen Eigenschaften aus einem Lasermodul herausholen wollen, der Einbauplatz begrenzt ist und Sie den thermischen Drift der Laserlage eliminieren wollen, dann lesen Sie weiter:
Bei unseren neuen Lasermodulen FLEXPOINT® MVfiber haben wir die Lasereinheit inklusive Ansteuerungselektronik von der strahlformenden Optik entkoppelt; die beiden mechanischen Bauteile sind über eine singlemode Faser verbunden.
Verglichen mit einem herkömmlichen Lasermodul sind die Gehäuse von Optikkopf FLH und Laserquelle FCL kürzer. Da sie räumlich voneinander getrennt verbaut werden können, passt der Laserkopf auch in Systeme mit begrenztem Einbauplatz.
Die Trennung bringt weiterhin thermische Vorteile; der thermische Drift des Laserstrahls wird vernachlässigbar klein.
Ebenfalls verbessern sich die optischen Eigenschaften: Durch die Verwendung einer singlemode Faser entsteht weniger Streulicht in der Laserprojektion und auch Nebenmoden werden vermieden. Den Vergleich des Strahlprofils mit und ohne Faser sehen Sie in der unten stehenden Grafik.
Die Laserquelle FP-FCL und der Optikkopf FP-FLH können separat bestellt werden: damit gewähren wir maximale Flexibilität bei der Auswahl des richtigen Systems. Beide Bauteile sind für die Verwendung mit FC-/PC-Steckern ausgelegt.
Zur Markteinführung werden Laser bei 450 nm und 660 nm mit Leistungen bis 50 mW angeboten. Andere Wellenlängen oder Ausgangsleistungen sind auf Anfrage möglich. Als Lasertreiber fungiert eine mikroprozessorgesteuerte Elektronik, über deren seriellen Schnittstelle der Laser programmiert oder ausgelesen werden kann.
Der Optikkopf FP-FLH kann mit unterschiedlichen Strahlprofilen ausgestattet werden: dazu gehören homogene Linien, Linien mit Gaußverteilung, Punktprojektionen und über 60 verschiedene DOE - Optiken, die parallele Linien, Punktmatrizen, Kreise oder ähnliches erzeugen.
