Das nicht-sichtbare Licht von CO2-Lasern wird häufig als Freistrahl übertragen - aufwändige und teure optische Gelenkarme leiten das Licht an den benötigten Einsatzort. Mit dem FiberKey® P ist es nun erstmals möglich, das CO2-Laserlicht über optische Fasern an einen beliebigen Punkt zu leiten und gleichzeitig das Licht eines Pilotstrahls zu übertragen. Durch den Pilotstrahl kann der Bearbeitungsstrahl problemlos justiert werden, nur so ist eine genaue Orientierung möglich.
Unsere CO2-Faserkopplung ist auf die Wellenlänge 10,6 µm abgestimmt. In das mechanische Bauteil, das auf herkömmliche Laser angeflanscht wird, ist eine ZnSe Linse integriert, welche die Einkopplung derzeit mit einer Effizienz von typ. 80% garantiert.
Der FiberKey® P wird in Kombination mit einer weiterentwickelten Hohlkernfaser verwendet:
In einem speziellen „Synthetic Fused Silica tubing“ wird der Pilotstrahl übertragen, die nicht-sichtbare Laserstrahlung innerhalb der Hohlkernfaser. Die von uns eingesetzten Hohlkernfasern überzeugen im Vergleich zu konkurrierenden Technologien mit geringeren Dämpfungswerten.
Sparen Sie Geld
Die Übertragung von CO2- Laserlicht in optischen Fasern kann in vielen Fällen komplizierte und kostspielige Strahlführungen ersetzen. Das Produkt ist derzeit für Leistungen bis 30 W freigegeben, eignet sich damit vor allem für medizinische Anwendungen mit dem CO2-Laser: So beim Gewebeschneiden, bei der Tumorentfernung oder der Dermatologie. Durch die zusätzliche Übertragung des Pilotstrahls beim FiberKey® P wird der Auftreffpunkt des Laserlichts angezeigt und ein präzises Arbeiten ist möglich.