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Anwendungsberichte

Linsentheorie

Linsentheorie

Oftmals steht ein Anwender vor der Frage, welches Objektiv für seinen Anwendungsfall am besten geeignet ist. Im Folgenden wird die Theorie der Standardobjektivtypen beschrieben.

Kapitel

EINZELGLÄSER

Nomenklatur

Im Folgenden wird ein allgemeines Diagramm zur Definition von Größen für die Analyse einer Singulett-Linse verwendet. Die definierten Größen können auch auf Systeme mit mehreren Elementen ausgedehnt werden.
Element-Systemen durch Verfahren erweitert werden, die in Lehrbüchern für optisches Design beschrieben sind.

Die optische Achse (O-O') der Linse ist eine Linie, die durch die Krümmungsmittelpunkte der beiden sphärischen Linsenflächen (Krümmungsmittelpunkte nicht dargestellt) verläuft. 
Der Strahl A fällt von links nach rechts und parallel zur optischen Achse ein. Strahl A wird zum Punkt F2 auf der Achse gebrochen, dem hinteren, zweiten oder sekundären Brennpunkt.

Strahl B fällt von rechts nach links und parallel zur optischen Achse ein. Strahl B wird zum Punkt F1 auf der Achse gebrochen, dem vorderen, ersten oder primären Brennpunkt. Angenommen, das Objektiv ist „gut korrigiert“. Das bedeutet, dass alle Strahlen A parallel zur Achse auf einen einzigen Punkt F2 fokussiert werden, unabhängig von ihrem Abstand von der Achse. Es ist dann klar, dass die Familie der an F2 gebrochenen Strahlen die Familie der Vorläuferstrahlen A in einer bei F2 zentrierten Kugel schneidet. Diese Kugel oder allgemein die Schnittfläche von Vorläufer- und gebrochenem Strahl wird als hintere, zweite oder sekundäre Hauptfläche bezeichnet. Der Schnittpunkt H2 dieser Fläche mit der optischen Achse wird als hinterer, zweiter oder sekundärer Hauptpunkt bezeichnet.

In ähnlicher Weise kreuzen sich die von rechts einfallenden Strahlen B und ihre gebrochenen Strahlen, die auf F1 auftreffen, und bilden eine vordere, erste oder primäre Hauptfläche, die die optische Achse in H1, dem vorderen, ersten oder primären Hauptpunkt, schneidet. In der paraxialen Näherung sind alle Strahlwinkel klein. Die  Näherung ermöglicht die Modellierung der Hauptflächen als Hauptebenen. Die Abstände von den vorderen und hinteren Hauptpunkten zu ihren jeweiligen Brennpunkten sind gleich und werden durch f, die Brennweite oder effektive Brennweite, angegeben. Die vordere und hintere Brennweite FFD bzw. BFD werden von den Oberflächenschnittpunkten V1 und V2 zu den jeweiligen Brennpunkten gemessen. V1 und V2 werden als vordere und hintere Scheitelpunkte bezeichnet.

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