Eine Vortex-Linse wird verwendet, um eine plane Wellenfront in eine helikoide (schraubenförmige) Wellenfront umzuwandeln. Durch diese Verdrehung löschen sich die Wellenfronten im Zentrum aus. Die Umformung erfolgt durch eine wendeltreppenförmige Struktur auf einem Plansubstrat (siehe Abbildung).
Anwendung finden die Elemente in der Astronomie, bei optischen Pinzetten oder bei der optischen Mustererkennung.
Die Vortex-Linsen von HoloOr sind sowohl aus Quarzglas als auch aus ZnSe verfügbar. Standardelemente besitzen 4, 8 oder 16 Stufen für die Wellenlängen 10,6 µm, 1064 nm oder 800 nm. Durch die Anzahl der Stufen lässt sich die Effizienz bis zu > 95% optimieren.