Avalanche Photodioden (APD) eignen sich optimal für das Erkennen geringer Lichtintensitäten. Sie werden in vielen Anwendungen z. B. in der Entfernungsmesstechnik sowie im medizinischen Bereich verwendet. Oft wird die Messempfindlichkeit durch die nachgeschaltete Elektronik begrenzt. Um die optimale Performance zu erreichen, muss der richtige Verstärker verwendet werden.
Die neu entwickelten Hybriddetektoren der H-Serie von LASER COMPONENTS bieten dem Anwender eine APD mit integriertem Verstärker in einem kompakten, hermetisch dichten Gehäuse. Die besonders rauscharme H1-Serie wird im 12-poligen TO-8-Gehäuse (vgl. Abb.) geliefert und verfügt über einen eingebauten Temperatursensor. Die maximale Bandbreite reicht von 1 MHz bis wahlweise 30 MHz.
Für noch schnellere Messungen sind die Hybride der H2/H3/H4-Serie geeignet; hier reicht die Bandbreite je nach Version bis470 MHz. Diese Receiver werden in einem kleinen TO-46-Gehäuse angeboten und eignen sich somit für Geräte, in denen wenig Platz für die
optischen Komponenten vorhanden ist – als Beispiel seien Handheld-Rangefinder genannt.
Alle Receiver sind sowohl mit Silizium- als auch mit InGaAs-APDs lieferbar und decken damit die Bereiche 400 bis 1100 nm bzw. 1000 bis 1650 nm ab.
Mit unserer neuen ABC550-Serie haben wir selbstverständlich auch die passende Hochspannungsversorgung für jeden APD-Receiver im Lieferprogramm. Informationen hierzu finden Sie auf der Seite 3 dieser Ausgabe.